Die metalltoxikologische Diagnostik und Therapie chronisch kranker Menschen.
Metallintoxikationen durch Umweltbelastungen sind inzwischen eine sehr ernst zunehmende Komponente im multifaktoriellen Ursachengefüge chronischer Erkrankungen, wie beispielsweise Krebs, MS, CFS, Autoimmunerkrankungen, Fibromyalgie, burn out, Durchblutungsstörungen und entzündlicher Erkrankungen.
Die wirtschaftlichen Folgen umweltbedingter Gesundheitsstörungen und Todesfälle werden inzwischen mit Milliardenbeträgen beziffert, das damit verbundene individuelle Leid Betroffener ist mit wenigen Worten nicht zu fassen.
Rückt die Metallproblematik in den Focus potentiell betroffener Patienten, sind diese in der Regel vielseitig informiert, oft aber auch durch widersprüchliche Aussagen verunsichert.
Diesem müssen sich Ärzte stellen und den Kranken als auf dem neuesten Stand ausgebildete und somit vertrauenswürdige Partner zur Seite stehen.
Die Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie bietet für Humanmediziner und Zahnärzte curriculäre Fortbildungskurse, die auf wissenschaftlich fundierter Basis die theoretischen Hintergründe sowie praxistaugliche Anleitung zur Metallausleitung vermitteln.
Die Kurse müssen in der numerischen Reihenfolge gebucht werden. Die Buchung der unterschiedlichen Kurse an verschiedenen Veranstaltungsorten ist möglich.
Das Diplom Metalltoxikologie wird nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung im Kurs 5 vergeben.
Zur Aufrechterhaltung des Fertigkeitsnachweises ist alle drei Jahre ein metalltoxikologischer Weiterbildungsnachweis von insgesamt 8 Stunden zu erbringen.
(Kongressbesuche, ergänzende Kurse oder Workshops der KMT oder IBCMT)